Wenn es um die Erstellung von korrekten Druckdaten geht, kommt diese Frage immer wieder auf: Lege ich meine Druckdaten besser in CMYK oder in RGB an? Wir fassen hier die wichtigsten Infos für Sie kurz und knapp zusammen:
- RGB (Rot, Grün Blau) bezeichnet den Farbraum der Lichtfarben, z.B. am Monitor oder Screen.
- CMYK (Cyan Magenta Yellow Key=Black) bezeichnet den Farbraum der Körperfarben, z.B. gedruckte oder natürliche Farben
- Alle Druckdaten werden zu guter Letzt immer in den Zielfarbraum des Druckers und damit in CMYK umgewandelt. Die Druckmaschine arbeitet im Vierfarbdruck mit Tinten/Pigmenten in den Farben Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz.
- Alle gängigen RIPs (Rastergrafikprozessor: Ansteuerungssoftware des Druckers) können sowohl CMYK- als auch RGB-Daten verarbeiten.
- Für die meisten Druckjobs ist es sinnvoll, wenn alle Bilddaten bereits in der Vorstufe in CMYK gewandelt werden.
- Wenn der größtmögliche Farbraum eines LFP-Druckers erreicht werden soll, können die Daten als (Original-) RGB mit eingebettetem Eingangsprofil angeliefert werden. Dies ist beispielsweise für Fotobücher sinnvoll. So wird der größte Farbumfang erzielt.
- Wenn die korrekte und konsistente Farbwiedergabe wichtig ist, dann wandeln Sie Ihre RGB Daten in CMYK um – im Normalfall in das Ausgabeprofil ISO coated_V2.icc. Der größere RGB-Farbraum wird damit an den kleineren Farbraum CMYK angepasst.
Vorteil: Dieser Farbraum kann mit beinahe jeder Druckmaschine, ob Offset- oder Digitaldruck erreicht werden. Der Farbeindruck von Logofarben oder Corporate Designs ist dann auf den verschiedenen Werbemitteln gleich.
Vorteil: Dieser Farbraum kann mit beinahe jeder Druckmaschine, ob Offset- oder Digitaldruck erreicht werden. Der Farbeindruck von Logofarben oder Corporate Designs ist dann auf den verschiedenen Werbemitteln gleich.